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Hallo.

Mein Name ist Okka.
Dieses Blog handelt von
den Dingen, die ich liebe – Büchern, Filmen, Mode,
Beauty, Kochen, Reisen.
Und vom Leben mit meinen beiden Töchtern in Berlin. 
Schön, dass du hier bist. 

DER FEBRUAR 2020 – UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT

DER FEBRUAR 2020 – UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT

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Wie der Februar für mich war:

Hinter uns liegen ziemlich turbulente Wochen, deshalb versuche ich gerade, möglichst viel Schönes in unseren Alltag zu packen. Gar nichts Großes, dafür viel Kleines – das Lieblingsbrot zum Samstagsfrühstück mit Honig, endlose Memory-Runden (ich verliere immer!), mal wieder ein neues Rezept probieren (diese Gemüse-Lasagne, ein wenig abgewandelt), Schokoladeneisberge am Sonntagabend (mit viel Schokosoße und salzigen Brezeln, beste Kombination), Tuschen mit Hedi (diese Wasserfarben sind wirklich schön!), eine kleine Bummelrunde zum „Parkhaus”, damit die Wand über Hedis Bett endlich mal fertig wird (dort gibt es neben viel anderem Schönen nämlich tolle, bezahlbare Tiermasken), Freundinnenbesuch.

Was ich gerade lese:

Gerade kommen so viele tolle Bücher heraus, dass der Stapel neben meinem Bett wächst und wächst. Ich bin noch nicht ganz fertig mit „Der Freund” von Sigrid Nunez (immer noch toll). Nebenbei lese ich immer wieder in „Laufende Ermittlungen” (Tropen). Andreas Bernard sammelt darin Augenblicke – hebt Alltägliches auf, Beobachtungen und Begegnungen. Ich mag das sehr. Ich mag, wie präzise er hinsieht und wie wichtig er Dinge nimmt, die einem im Alltag oft gar nicht auffallen – wie eine Hand sich wölbt, wie exakt ein Bleistift angespitzt ist, wie die Brote einer Bäckerei in der Auslage liegen. Es ist schön, all das durchs Lesen mitzusehen. Und sich daran zu erinnern, dass man manchmal einfach nur hinschauen muss. „Statt über das zu schreiben, was ihr wisst, hast du zu uns gesagt, schreibt über das, was ihr seht. Geht davon aus, dass ihr sehr wenig wisst und nie viel wissen werdet, außer ihr lernt, zu sehen”, beginnt der dritte Teil von „Der Freund”. So passen beide Bücher gerade gut zusammen. Danach möchte ich „Mariannengraben” von Jasmin Schreiber (Eichborn) lesen. „Eigentlich kann man gar kein Buch schreiben, das vom Sterben handelt, gleichzeitig sehr lustig und tieftraurig ist, sich aber anfühlt wie ein Roadmovie”, schwärmt Sascha Lobo auf dem Buchrücken. „Wie gesagt: eigentlich.” 

Was ich gehört habe:

Zufallsentdeckung des letzten Monats ist Tom Doolie (hab euch eine kleine Playliste zusammengestellt). Klingt wie ein Sonntagnachmittag am See, irgendwann im Mai. Außerdem: „Valdivia” von Erlende Øye und die Playliste „Lo-Fi Beats” zum Arbeiten und Schreiben. 

Was mich fasziniert hat:

Ein Text, der darüber staunt, dass nicht jeder Mensch innere Monologe hat. Genau wie der Autor bin auch ich davon ausgegangen, dass ausnahmslos alle Menschen sich permanent selbst beim Nachdenken zuhören. „I saw this tweet yesterday that said that not everyone has an internal monologue in their head. All my life, I could hear my voice in my head and speak in full sentences as if I was talking out loud. I thought everyone experienced this, so I did not believe that it could be true at that time”, schreibt Ryan Langdon in diesem Text. Mir ging es genauso. Wie ist das bei euch? Hört ich euch selbst beim Denken zu? Und wenn nicht, wie genau denkt ihr eure Gedanken dann? Seht ihr sie eher? (Auch im Text beschrieben.) Und wie ist das, wenn ihr ein Buch lest? Hier ist ein interessanter Artikel über Selbstgespräche.

Und dann war da noch dieses Video, in dem er unglaublich charmante britische Mathematiker Johnny Ball die russische Methode der Multiplikation erklärt. Das ist so spannend, dass wir hier einen ganzen Abend wie verrückt herumgerechnet haben. Ich wünschte, ich würde verstehen, wie und warum diese Methode funktioniert.

Was ich nach ca. 327 Jahren dann auch mal begriffen habe:

Man kann WhatsApp auf dem Computer installieren. Und damit auch Fotos und Dokumente verschicken.

Mutterland in Hamburg-Eppendorf

Mutterland in Hamburg-Eppendorf

Wohin wir in die Osterferien fahren:

Zum ersten Mal seit Jahren machen wir keinen Haustausch und setzen uns einfach in den Zug – nur Fanny und ich und ein paar Tage in Hamburg (zumindest ist das der Plan). Freunde besuchen, am Hafen stehen, die Nase in den Wind halten und Franzbrötchen futtern. Gibt´s auch hier, ich weiß, aber irgendwie schmecken sie in Hamburg anders. Ich freu mich wie verrückt. Habt ihr vielleicht Tipps oder Lieblingsorte in Hamburg? Ich war viel zu lange nicht in Ruhe dort…

Wem ich gerade gerne auf Instagram folge:

@nomibis. Wie schön kann eine Wohnung sein? So viele Ideen, so viele Details.

@kawa_heart_studio. Das lichtdurchflutete Haus einer australischen Familie.

@samshorey. Gedanken, Notizen und irre schöne Fotos von Sam Shorey.

Was ich im Netz gesehen, gelesen und gehört habe: 

* Eine traumhafte Wohnung.

* Und eine gute Frage: „Können wir bitte aufhören, so gesittet zu trauern?”.

* „Alexa Chung Behind The Scenes at Dior Haute Couture”: Part 1. Und Part 2.

* Zu ihrem 50. Geburtstag wünscht sich Lisa Rubisch von einigen Freunden etwas Geschriebenes. Eine Email mit einer Erinnerung, etwas, das sie wissen sollte, ein Foto vielleicht. Nichts Aufwendiges jedenfalls. Dann kommen die Antworten ihrer Freunde: „The Birthday Experiment That Changed Everything”.

* „Tach, sagt Dave” - der Verein Karuna bringt junge Obdachlose aus der Stadt aufs Land. Dort sollen sie eine Heimat finden.

* „78 New Complex Emotions”. Zum Beispiel: Rembarrassment – das Schamgefühl, das einen überkommt, wenn man an einen peinlichen Moment denkt, der schon ewig her ist.

* Die unfassbar mitreißende Bodenübung der Turnerin Nia Dennis.

* „Die Nachricht, mit der unsere Liebe begann.” (Bei uns war es eine Email.)

* Eine wahnsinnig schöne (und verrückte) Liebesgeschichte.

* Deanna Dikeman hat fast 30 Jahre lang fotografiert, wie ihre Eltern ihr zum Abschied zugewunken haben: „A Photographer´s Parents Wave Farewell”. Hat mich sehr, sehr gerührt.

* Drei Frauen, die sich nach einer Trennung die Haare geschnitten haben: „Breakup Makeovers: 3 Newly Single Women, 3 Dramatic Haircuts”.

* „5 x Geburt: Ein Kind zu gebären, scheint die natürlichste Sache der Welt zu sein. Mit dabei in Brasilien, China, der Schweiz, Kenya und Mexiko.”

* „Hi From Your Childless Friend.”

* „Finish the Lyrics!”.

* Denn dabei kann zum Beispiel das hier passieren…

Und ihr, der Februar und überhaupt? Wie geht´s euch gerade?

 

Da dieser Beitrag Marken-, Menschen- und Produktnennungen sowie Verlinkungen enthält und das nach derzeitiger Rechtslage als Werbung gilt, kennzeichne ich ihn als WERBUNG. Dennoch gilt: Wenn ich hier Produkte, Marken, Menschen oder Orte nenne und beschwärme, mache ich das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl auf Slomo. Jede bezahlte Kooperation wird immer als solche gekennzeichnet.

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