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Hallo.

Mein Name ist Okka.
Dieses Blog handelt von
den Dingen, die ich liebe – Büchern, Filmen, Mode,
Beauty, Kochen, Reisen.
Und vom Leben mit meinen beiden Töchtern in Berlin. 
Schön, dass du hier bist. 

DER JUNI 2020 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)

DER JUNI 2020 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)

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WIE DER JUNI FÜR MICH WAR:

Dieses Jahr lässt irgendwie nicht locker. Bringt traurige Nachrichten und will immer noch irgendetwas. Ich versuche, alles zusammenzuhalten und wieder eine Balance zu finden, das geht mal besser und mal nicht so gut.

WORÜBER ICH MICH GEFREUT HABE:

Das Sommer-Gefühl. Über T-Shirts und Kleider und Sandalen, über das Baby-Planschbecken, das für diesen Sommer unser Balkon-Swimmingpool ist (mehr passt nicht drauf), über Sommergewitter und Erdbeerkuchen, über klackernde Eiswürfel im Eiskaffee, über die unfassbar guten Chocolate-Chip-Cookies im Café Cafelix und den Kaffee, den ich mir dort manchmal mitnehme (er heißt „India”, ich mache ihn immer in einer Espressokanne), über Wolken, die aussehen, als hätte ein gut gelaunter Maler sie an den Himmel gemalt, über Sommerkinderfüße und Hedis Redeflashs vorm Einschlafen. Und wie sie trotzdem sagt. Tropsdem.

WAS ICH GERADE HÖRE:

Beim Arbeiten gerade ständig die Relax/Study to-Playliste von ChilledCow. Die Einschlafplayliste mag ich auch sehr. Ansonsten höre ich gerade Lieder, die man gut mitgrölen kann, vor allem morgens im Bad: „Bologna” von Wanda, „Under Pressure” von Queen und David Bowie oder „LEDgo” von Bilderbuch (Liebe is the place to be). Glaube, ich mache mal wieder eine neue Playliste: Duschgrölen.

WAS ICH GEGUCKT HABE:

„Never have I ever” auf Netflix (mochte ich sehr) und „Somebody Feed Phil” (könnte ich mir einen Job aussuchen, ich hätte gerne den von Phil: Er reist durch die Welt und isst sich durch verschiedene Städte – zum Beispiel Marrakesh, Seoul oder Montreal). Außerdem habe ich „Lennox Hill” angefangen, eine Doku-Serie, die Einblick in den Alltag von vier Ärzten des New Yorker Lennox Hill Hospitals gibt. So eindringlich, dass ich nach drei Folgen erstmal eine Pause einlegen musste. Als nächstes möchte ich wieder mehr Filme schauen: „Bonjour Paris” (auf Arte), „Parasite” (auf Amazon Prime), „Systemsprenger” (auf Netflix) und „Beale Street” (kann man sich auf Amazon leihen), von dem ich schon so viel Gutes gehört und gelesen habe, hier zum Beispiel.

WAS WIR GESCHRIEBEN UND GEBASTELT HABEN:

Die Überschrift ist Quatsch. Denn „Pop-It-Yourself”*, das Pop-up-Buch zum Selberbasteln, Selberschreiben und Selberzeichnen für Kinder ab 8 Jahren, hat Fanny ganz alleine gemacht. Ich habe ja neulich schon mal die Pop-up-Bücher von Antje von Stemm beschwärmt und kann mich jetzt nur wiederholen: Dieses Pop-up-Buch zum Selberbasteln ist perfekt für die Sommerferien und als Geschenk oder Überraschung. Schaut mal hier.

WAS ICH GERADE LESE:

Den „Skincare – The Ultimate No-Nonsense Guide” von Beauty-Expertin und Bloggerin Caroline Hirons. Genau so einen Ratgeber habe ich mir immer gewünscht: Gut aufbereitetes, verständliches Grundlagenwissen über Pflegeroutinen, die Reihenfolge von Produkten, die richtige Reinigung, Hautpflege-Mythen, Sonnenschutz, Hauttypen und Hautzustände, das Finden der richtigen Produkte oder das Lesen von Inhaltsstoff-Listen.

WAS ICH GEGESSEN HABE:

Wahnsinnig gutes Tahini aus der Manufaktur Yuvals am Ammersee – eine Empfehlung meiner Schwägerin. Hergestellt wird dort nur ein einziges Produkt: Tahina. Pur (so habe ich es bestellt), aber auch mit Honig und Nüssen, mit Dattelsirup oder Schoko und Kokos. Ich mache am liebsten Fatteh damit, wie Ari es hier mal so hungrigmachend beschrieben hat. Perfekt für den Sommer. 

BESTE BEAUTY-ENTDECKUNG:

Nach den Sommerferien schreibe ich euch mal meine aktuellen Beauty-Favoriten auf, einen möchte ich aber schon vorab teilen: das „Facial Antioxidant Mist – 100 % Organic Rosewater von Merme”*. Eines dieser raren Produkte, von denen man schon nach ein paar Tagen weiß, dass man nicht wieder darauf verzichten mag. Es durchfeuchtet die Haut, es beruhigt und erfrischt, es duftet himmlisch (nämlich angenehm subtil) nach Rose und wird in Berlin hergestellt – ganz ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Ich benutze es nach der Reinigung und vor einem Serum als Gesichtswasser. Und zwischendrin, wenn meine Stimmung oder meine Haut eine kleine Aufmunterung brauchen. 

WAS GERADE AUF MEINEM WUNSCHZETTEL STEHT:

* Auf Instagram habe ich das Münchener Schmucklabel Tela Wãve von Janine Schenkl entdeckt, die vorher als Mode-Journalistin gearbeitet hat. Meine beiden Favoriten: die „Two Face Necklace” und die „Stella Crystal Pearl Necklace”

* Noch so eine Instagram-Entdeckung: das Londoner Label L.F. Markey. Ich mag die Leinenkleider und die Jumpsuits, auf meinem Wunschzettel steht aber gerade dieser gestreifte Shopper in Rot. (Oder doch in Gelb?). 

AUF- UND UMGEHÄNGT

…habe ich die Bilder über meinem Schreibtisch. Der „Fly to Tokyo”-Print von Fine Little Day ist aus Hedis Zimmer zu mir gezogen (und erinnert mich an meinen größten Reisetraum: noch einmal Japan und noch einmal Tokio, am liebsten mit Fanny, die diesen Traum teilt). Ihm leistet der „Twins Do It Always Better”-Print* von Boudoir Bobo Gesellschaft.

WEM ICH GERADE GERNE AUF INSTAGRAM FOLGE:

@styleidealist: Karinas Account ist mein neuer Lieblingsaccount für Mode-Inspiration. Auch toll: ihre IGTV-Videos, das hier zum Beispiel.
@danaemercer: Danae Mercer zeigt, wie Körper sind. Und wie sie auf Instagram gerne gezeigt werden.
@tatiana_alida: Der Account der Künstlerin und Illustratorin Tatiana Alida. Sehr bunt und mutmachend.

WAS ICH ALS NÄCHSTES BACKEN MÖCHTE

Zwei Rezepte, die ich bei „The Anna Edit” entdeckt habe: diese Lemon-Poppyseed-Muffins und diese Cookies.

WAS ICH IM NETZ GELESEN UND GESEHEN HABE:

* „Ich will euer Mitleid nicht”: Ciani-Sophia Hoeder hat aufgeschrieben, warum die Hoffnung auf Besserung sie allmählich müde macht.

* „Ja, uns wird endlich zugehört – mal sehen, wie lange noch”: Aminata Belli in der Zeit-Serie: „Ich habe einen Traum”.

* Eine lange Linkliste: „64 Articles About Racism In Britain & The Black British Experience”.

* „The Anti-Racist Podcast List”.

* „20 Empfehlungen, um weniger rassistisch zu sein.”

* Der Instagram-Account @wasihrnichtseht macht Alltagsrassismus in Deutschland sichtbar.

* Vermisste Geräusche in New York: Nachbarn, die Lärm machen, die Fast-Stille einer Bibliothek, einfahrende U-Bahnen: „Missing Sounds of New York: An Auditory Love Letter to New Yorkers”.

* Sarah Coopers grandiose Lippensynchronisationen von Trumps bizarren Reden. Und die von Kylie Scott.

* Der Autor Philipp Daum reist per Street View nach Alaska: „Virtuelles Reisen – Das letzte große Abenteuer”.

* „Clémentine. In Her Own Body.”

* Das Rezept für „Kirsch-Crème-Streuselkuchen”.

* Eine wunderbare Wohnung.

* Diese hier gefällt mir auch.

* „My Relationship With My Daugther Is Full of Love and Loss”.

* Italieniescher Käsetoast: Mozzarella in carrozza.

* Hinreißende Geschichte.

* Leselisten ohne Ende – zum Beispiel von Lupita Nyong`o, Julia Roberts, Zadie Smith oder Nora Ephron.

* Die Stiftung Buchkunst hat die schönsten Bücher 2020 ausgezeichnet. Hier nachzulesen und hier anzusehen.

* „Yoga for Stress Management”.

* Gute Idee: Mediasteak empfiehlt täglich das Beste aus den Mediatheken - immer kostenlos. Auch als Newsletter zu abonnieren.

* Liebesgeschichten in höchstens 100 Wörtern.

* 40 Jahre später.

* Wie es ist, in diesen Zeiten Vater zu werden: „Geburten in Corona-Zeiten: Väter müssen draußen bleiben”.

* Über die Persönlichkeit von Pilzen.

* „Smile, it makes everyone around you kinder: 14 Women Share Their Mothers` Best Life Hacks”.

* Kleine Arte-Mediathek-Watchlist: „Frauen der Sonne: Ein Video-Kollektiv im Iran”, „Die Tanzschüler der Pariser Oper” und „Divas der 90er-Jahre”.

* Und zum Schluss noch ein bisschen Spaß, einfach so (uralt):

Wie waren die letzten Wochen für euch?

PS: Da ab nächste Woche unsere Kita in die Sommerferien geht, lege ich hier eine Pause ein.


Da dieser Beitrag Marken-, Menschen- und Produktnennungen sowie Verlinkungen enthält und das nach derzeitiger Rechtslage als Werbung gilt, kennzeichne ich ihn als WERBUNG. Dennoch gilt: Wenn ich hier Produkte, Marken, Menschen oder Orte nenne und beschwärme, mache ich das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl auf Slomo. Jede bezahlte Kooperation wird immer als solche gekennzeichnet. Bei den mit * markierten Artikel handelt es sich um Presse- bzw. Rezensionsexemplare.

DER NOVEMBER 2020 (UND WAS IHN GUT GEMACHT HAT)

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UNSERE LIEBLINGS-KUNSTBÜCHER FÜR KINDER. DAZU: DREI FAVORITEN VON KÜNSTLERIN KATHARINA GRANTNER

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